Uli Hellweg spricht auf dem Potsdamer Stadtforum über eine der umstrittensten Kategorien des Städtebaus: die Dichte. Das STADT FORUM POTSDAM ist eine unabhängige, auf zivilgesellschaftlicher Initiative basierende Institution, die sich in regelmäßigen öffentlichen Veranstaltungen mit den relevanten Themen der Potsdamer Stadtentwicklung befasst – querschnittsorientiert und kompetent, mit Beteiligung der verantwortlichen Politiker aus Stadt und Land, aber auch unter Einbeziehung von kritischem, nicht gebundenem Sachverstand. Mehr
Immer mehr Städte wollen unter dem Druck von Wohnungsnot und Spekulation „städtebauliche Entwicklungsgebiete“ nach den Paragraphen 165ff des Baugesetzbuches ausweisen. So soll nicht nur der dringend benötigte Wohnraum geschaffen werden, sondern es sollen lebendige Quartiere zum Wohnen und Arbeiten entstehen. Die Fehler der 70er Jahre dürfen nicht wiederholt werden! Uli Hellweg, mehr als ein Jahrzehnt verantwortlich für zwei Berliner Entwicklungsbiete an Spree und Havel, spricht in der Umwelt Akademie München über die Besonderheiten, Hindernisse und Fallstricke des städtebaulichen Entwicklungsrechtes.
Uli Hellweg spricht in der Fabrique de la Cité über das Format IBA und die Erfahrungen in Hamburg. La Fabrique de la Cité invite à une conférence-débat réunissant les principaux acteurs de la politique urbaine de Hambourg. Cette soirée sera également l’occasion d’interroger, au-delà du cas de Hambourg, et dans une perspective franco-allemande, les différentes voies pour susciter l’innovation urbaine aujourd’hui. L’IBA (Internationale Bauausstellung) Wilhelmsburg : laboratoire passionnant pour la ville durable, résiliente et l’innovation urbaine M. Uli HELLWEG, ancien directeur de l’IBA Hambourg GmbH Table-ronde : quels instruments pour susciter l’innovation urbaine ? Comparaison entre l’Allemagne et la France M. Benoist APPARU, maire de Châlons-en-Champagne M. Henri BAVA, associé fondateur, Agence TER M. Uli HELLWEG, ancien directeur de l’IBA Hambourg GmbH M. Vincent JOSSO (confirmé), associé, directeur de projet, Le Sens de la Ville M. Jean ROTTNER, président du Conseil Régional du Grand Est Mme. Chloë VOISIN-BORMUTH, directrice des études et de la recherche, La Fabrique de la Cité Mehr
Die Stadt Düsseldorf will in einem einzigartigen Beteiligungs- und Planungsverfahren den von dem großen Landschaftsplaner Maximilian Friedrich Weyhe Anfang des 19. Jahrhunderts geschaffenen Düsseldorfer „Grünen Ring“ wiederbeleben und zum Katalysator städtebaulich-freiräumlicher Vernetzungen in der Stadt ausbauen. Im „Blaugrünen Ring“ sollen die zahlreichen Kunst- und Kultureinrichtungen zu einer ganzheitlichen Erlebnis- und Kulturmeile zusammengefügt werden. Hierzu hat die Stadt Düsseldorf nach einer intensiven Bürgerbeteiligung einen internationalen freiraumplanerischen, städtebaulichen und künstlerischen Wettbewerb ausgelobt. Wettbewerbsaufgabe ist es, die Verbindung der durch die Nachkriegsplanungen lose nebeneinander stehenden Kunst- und Kulturorte herzustellen und die Zeugnisse der Garten- und Stadtkultur zu einer mit dem Stadtraum verwobenen Kunst- und Kulturlandschaft zu verschmelzen. Der internationale, visionäre, städtebauliche, freiraumplanerische und künstlerische Wettbewerb „Blaugrüner Ring“ umfasst ein etwa 158 ha großes Gebiet. 60 Wettbewerbsteilnehmer arbeiten in der ersten Phase daran, ein Gesamtkonzept für den Blaugrünen Ring zu entwickeln. In einer 2. Bearbeitungsstufe, werden ab Juni 2019 ca. 20 interdisziplinäre Teams das Gesamtkonzept und ausgesuchte Teilräume vertiefen. Ergänzt werden die Bearbeitungsstufen durch eine öffentliche Ausstellung und Diskussion der Zwischenergebnisse. Eine Jury aus Fach- und Sachpreisrichtern begleitet das Verfahren und wird im Dezember 2019 die Gewinner jurieren. Mehr
Im Artikel „Keine WerkbundStadt“ zeigt Uli Hellweg die Mechanismen von Spekulation und politischer Ratlosigkeit am Beispiel des gescheiterten Modellprojektes „WerkbundStadt Berlin“ auf. Der Artikel führte zu heftigen Kontroversen im Deutschen Werkbund Berlin, in deren Folge Uli Hellweg das Amt des Vorsitzenden des Vorstands des Deutschen Werkbundes Berlin niederlegt. Zum Artikel: Keine Werkbundstadt
Voraussetzungen und Ablauf der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme, Kooperationsmodelle bei SEM, aktuelle Praxisbeispiele, Alternative: kooperative Baulandentwicklung? Uli Hellweg referiert über Voraussetzungen und Anforderungen der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme, Prüfgegenstände der vorbereitenden Untersuchungen, Auskunftspflichten, formelle Schritte der vorbereitenden Untersuchungen, Rechtsfolgen, bodenrechtliche Bedeutung und Fristen. Mehr
Der dänische Architekt und Stadtplaner Jan Gehl erhält den Julius Posener Preis, mit dem sein weltweites Engagement für lebenswerte Städte gewürdigt wird.Wie kein anderer hat er in den Jahrzehnten seiner Tätigkeit Strukturen von Räumen untersucht, das Nutzungsverhalten von Menschen beobachtet, ihre Verhaltensweisen studiert, um aus den so gewonnenen Ergebnissen behutsame Vorschläge für Veränderungen zu entwickeln. Dabei geht es ihm nie um radikale, sondern immer um den Prozess, in dem Ideen schrittweise umgesetzt werden. „Städte für Menschen“ – der Titel seines im letzten Jahr auf Deutsch erschienen Buches zur „Grammatik einer Stadt“ – ist ein Lexikon der Stadtentwicklung geworden. Begründung der Jury
Der Vorstand des Deutschen Werkbundes Berlin bedauert die nun erteilte Absage des Modellprojektes durch die Eigentümer. „Die neuen Eigentümer sind offensichtlich nicht bereit, die Regeln der Zielvereinbarung einzuhalten; denn nicht mehr und nicht weniger haben wir verlangt“, so der Vorstandsvorsitzende Uli Hellweg. „Der Modellcharakter eines Werkbund-Projektes muss sich auch in der Art und Weise des Umgangs miteinander und in der Prozessgestaltung spiegeln“, so das Beiratsmitglied Christiane Thalgott. „Für das Land Berlin wird damit ein richtungsweisendes Projekt des Stadtbaus in Frage gestellt“, so die ehemalige Münchner Stadbaurätin weiter. Pressemitteilung Deutscher Werkbund Berlin vom 31.10.2018
Berichte sowie moderierte Diskussion Eine Stadtbaurätin und drei Stadtbauräte aus drei Dekaden berichten über ihre Planungsschwerpunkte: Prof. Dr. Christiane Thalgott, Stadtbaurätin in Kassel von 1987 bis 1992, Uli Hellweg, Stadtbaurat von 1992 bis 1996, Bernd Streitberger, Stadtbaurat von 1999 bis 2004, Christof Nolda, Stadtbaurat in Kassel seit 2012.
Uli Hellweg berichtet aus seiner praktischen Tätigkeit als Geschäftsführer von Entwicklungsgesellschaften in Berlin, Hamburg und Luxemburg sowie aus seiner aktuellen Beratertätigkeit über Erfahrungen in der Anwendung der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme (SEM). Er zeigt auf, in welchen Fällen die SEM passt und diskutiert mit den Teilnehmern Fragen der praktischen Umsetzung.