Der Vorstand des Deutschen Werkbundes Berlin bedauert die nun erteilte Absage des Modellprojektes durch die Eigentümer. „Die neuen Eigentümer sind offensichtlich nicht bereit, die Regeln der Zielvereinbarung einzuhalten; denn nicht mehr und nicht weniger haben wir verlangt“, so der Vorstandsvorsitzende Uli Hellweg. „Der Modellcharakter eines Werkbund-Projektes muss sich auch in der Art und Weise des Umgangs miteinander und in der Prozessgestaltung spiegeln“, so das Beiratsmitglied Christiane Thalgott. „Für das Land Berlin wird damit ein richtungsweisendes Projekt des Stadtbaus in Frage gestellt“, so die ehemalige Münchner Stadbaurätin weiter.
Pressemitteilung Deutscher Werkbund Berlin vom 31.10.2018