Die Stadt Düsseldorf will in einem einzigartigen Beteiligungs- und Planungsverfahren den von dem großen Landschaftsplaner Maximilian Friedrich Weyhe Anfang des 19. Jahrhunderts geschaffenen Düsseldorfer „Grünen Ring“ wiederbeleben und zum Katalysator städtebaulich-freiräumlicher Vernetzungen in der Stadt ausbauen. Im „Blaugrünen Ring“ sollen die zahlreichen Kunst- und Kultureinrichtungen zu einer ganzheitlichen Erlebnis- und Kulturmeile zusammengefügt werden. Hierzu hat die Stadt Düsseldorf nach einer intensiven Bürgerbeteiligung einen internationalen freiraumplanerischen, städtebaulichen und künstlerischen Wettbewerb ausgelobt. Wettbewerbsaufgabe ist es, die Verbindung der durch die Nachkriegsplanungen lose nebeneinander stehenden Kunst- und Kulturorte herzustellen und die Zeugnisse der Garten- und Stadtkultur zu einer mit dem Stadtraum verwobenen Kunst- und Kulturlandschaft zu verschmelzen. Der internationale, visionäre, städtebauliche, freiraumplanerische und künstlerische Wettbewerb „Blaugrüner Ring“ umfasst ein etwa 158 ha großes Gebiet. 60 Wettbewerbsteilnehmer arbeiten in der ersten Phase daran, ein Gesamtkonzept für den Blaugrünen Ring zu entwickeln. In einer 2. Bearbeitungsstufe, werden ab Juni 2019 ca. 20 interdisziplinäre Teams das Gesamtkonzept und ausgesuchte Teilräume vertiefen. Ergänzt werden die Bearbeitungsstufen durch eine öffentliche Ausstellung und Diskussion der Zwischenergebnisse. Eine Jury aus Fach- und Sachpreisrichtern begleitet das Verfahren und wird im Dezember 2019 die Gewinner jurieren. Mehr
Berichte sowie moderierte Diskussion Eine Stadtbaurätin und drei Stadtbauräte aus drei Dekaden berichten über ihre Planungsschwerpunkte: Prof. Dr. Christiane Thalgott, Stadtbaurätin in Kassel von 1987 bis 1992, Uli Hellweg, Stadtbaurat von 1992 bis 1996, Bernd Streitberger, Stadtbaurat von 1999 bis 2004, Christof Nolda, Stadtbaurat in Kassel seit 2012.
Uli Hellweg hält das Impulsreferat zur Fachveranstaltung „Raumwerk D“. Düsseldorf plant in einem breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess ein Raumwerk für die Stadt und ihre Teilräume zu erarbeiten. Mit dem Raumwerk D soll auf gesamtstädtischer Ebene ein städtebauliches Entwicklungskonzept für Düsseldorf in einem diskursiven Prozess mit der Stadtgesellschaft erarbeitet werden. Mehr
Die Entscheidung für die zweite Phase im Wettbewerblichen Dialog Oberbillwerder ist gefallen. Das Beratungsgremium unter der Leitung von Uli Hellweg hat die vier Entwürfe ausgewählt, die sich durch ein zukunftsweisendes Gesamtkonzept für Oberbillwerder auszeichnen und in den kommenden Monaten vertieft ausgearbeitet werden. Mehr
Frankfurts wächst und wächst. Immer mehr Menschen möchten in dieser Stadt leben. Das verstärkt den Druck auf den Wohnungsmarkt und führt zu einem massiven Anstieg der Mieten, die sich immer mehr Leute bis weit hinein in die Mittelschicht nicht mehr leisten können. Podiumsdikussion mit: Uli Hellweg, Berlin ( Architekt und Stadtplaner), Ursula Stein, Frankfurt (Stadt- und Regionalplanerin), Birgit Kasper, Frankfurt (Dipl.-Ing. Stadtplanung, Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen), Moderation: Diwi Dreysse, Frankfurt (Architekt und Stadtplaner) Begrüßung: Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (Stadträtin, OB-Kandidatin Bündnis 90 / Die Grünen) Mehr
Uli Hellweg spricht über das Thema „Kann man lebenswerte Quartiere planen?“ Mehr Download Vortrag Kann man lebenswerte Quartiere planen