Wohnen ist eines der großen sozialen Themen unserer Zeit – der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Ballungsräumen ist mehr als nur spürbar. Von der Politik werden Antworten erwartet – und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

Dabei geht es nicht nur um die Schaffung von Wohnraum, sondern um eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung. Die bewegt sich im Spannungsfeld vielfältiger Interessen und Anforderungen: die Veränderungen durch den Klimawandeln sind ebenso zu berücksichtigen wie die Anforderung an nachhaltiges Bauen, Bezahlbarkeit von Wohnraum und die Erfordernisse von neuen Mobilitätskonzepten. Dabei zeigt sich, dass regionale Konzepte immer wichtiger werden. Denn Stadtentwicklung endet nicht an der Gemarkungsgrenze. Zukunftsorientierte Konzepte der Stadt- und Regionalentwicklung sind da – die Frage ist, was können die verantwortlichen Entscheidungsträger in den Kommunen und auf regionaler Ebene tatsächlich aufnehmen und realisieren.

Darüber debattieren der Stadtplaner Uli Hellweg und der Planungsdezernent der Stadt Frankfurt Mike Josef. 

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Planungsdezernent Mike Josef und der Vorsitzende des Consiliums, Uli Hellweg, haben am Freitag, 1. November, während einer Pressekonferenz den aktuellen Sachstand und die weiteren Schritte der vorbereitenden Untersuchungen zu einem „Neuen Stadtteil der Quartiere“ im Frankfurter Nordwesten vorgestellt.

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Zum FAZ Artikel: „Josefstadt“ gefährdet Klima nicht

Zum Frankfurter Rundschau Artikel: „Ein neuer Frankfurter Stadtteil in mehreren Teilen“

Planungsdezernent Josef führt Expertenteam in Frankfurt in Aufgaben ein
Das Consilium „Frankfurt Nord-West“ hat sich Freitag, 10. Mai, zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Das Beratungsgremium soll die vorbereitenden Untersuchungen zum neuen Stadtteil fachlich begleiten. Planungsdezernent Mike Josef betonte: „Die Planung des neuen Stadtteils ist eine komplexe Aufgabe. Mein Ziel ist es, dass wir frühzeitig das vorhandene Wissen aus Frankfurt, aber auch aus anderen Städten nutzen. Es freut mich sehr, dass wir in das Consilium namhafte Expertinnen und Experten berufen konnten, die uns bei der für Frankfurt sehr wichtigen Aufgabe in den nächsten Jahren unterstützen und die ähnliche Projekte bereits in Berlin, Hamburg, Wien, Köln, Kassel, dem Ruhrgebiet und Leipzig umgesetzt haben.“
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Uli Hellweg hält das Impulsreferat zur Fachveranstaltung „Raumwerk D“. Düsseldorf plant in einem breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess ein Raumwerk für die Stadt und ihre Teilräume zu erarbeiten. Mit dem Raumwerk D soll auf gesamtstädtischer Ebene ein städtebauliches Entwicklungskonzept für Düsseldorf in einem diskursiven Prozess mit der Stadtgesellschaft erarbeitet werden. Mehr
Die Entscheidung für die zweite Phase im Wettbewerblichen Dialog Oberbillwerder ist gefallen. Das Beratungsgremium unter der Leitung von Uli Hellweg hat die vier Entwürfe ausgewählt, die sich durch ein zukunftsweisendes Gesamtkonzept für Oberbillwerder auszeichnen und in den kommenden Monaten vertieft ausgearbeitet werden. Mehr
Frankfurts wächst und wächst. Immer mehr Menschen möchten in dieser Stadt leben. Das verstärkt den Druck auf den Wohnungsmarkt und führt zu einem massiven Anstieg der Mieten, die sich immer mehr Leute bis weit hinein in die Mittelschicht nicht mehr leisten können. Podiumsdikussion mit: Uli Hellweg, Berlin ( Architekt und Stadtplaner), Ursula Stein, Frankfurt (Stadt- und Regionalplanerin), Birgit Kasper, Frankfurt (Dipl.-Ing. Stadtplanung, Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen), Moderation: Diwi Dreysse, Frankfurt (Architekt und Stadtplaner) Begrüßung: Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (Stadträtin, OB-Kandidatin Bündnis 90 / Die Grünen) Mehr
Die Städte wachsen und wachsen… und mit ihnen Mieten und Grundstückspreise. Aber was bedeutet das für den sozialen Zusammenhalt und die vielgepriesene „Mischung“? Uli Hellweg berichtet über die Erfahrungen mit dem Weltquartier der IBA Hamburg. Mehr
Video Präsentation von Uli Hellweg